Training und Transfer Praxis (Ltt Praxis)


Ziele/Erläuterungen LTT (Lern- Training- Transfer)

Der LTT (Lern- Training- Transfer) soll der Vertiefung und Vernetzung der gelernten Inhalte dienen. Er orientiert sich an der beruflichen Praxis und setzt Lernmethoden ein, die sicherstellen, dass die Studierenden die Möglichkeit haben, Erfahrungen und Wissen zu verbinden, weiter zu entwickeln und neue Erkenntnisse praktisch umzusetzen und zu überprüfen. Aktuelle Probleme und Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag sollen mit theoretischem Wissen verbunden werden. So entwickeln sich neue Handlungsmöglichkeiten.

 

Der LTT gibt die Möglichkeit Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren. Die Studierenden erhalten Förderung und Unterstützung in ihrem fachspezifischen Kompetenzerwerb, dabei stehen das Transferlernen und die systematische Reflexion von praktischen Erfahrungen im Vordergrund.

 

Einen wichtigen und wertvollen Stellenwert hat im LTT das Lernen im sozialen Austausch. «Lernen als ein aktiver, selbstgesteuerter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess» (Reinmann/Mandl & Klause, 2001). Gemeinsames Lernen in Lerngruppen mit und ohne Experten wird gefördert. Das Wissen soll nicht auf einen Fall fixiert bleiben, sondern auf andere Problemstellungen übertragen werden können.

 

Ausgangspunkt des Lernprozesses im LTT ist eine interessante und motivierende Fragestellung aus der Pflegepraxis, welches für die Studierenden eine Herausforderung darstellt. Das Wissen soll im Anwendungskontext erworben werden.

Kontaktperson: Rebekka Jost, rebekka.jost@szb-chb.ch, Tel. 079 349 13 21